Mein Notizblog

Von dicken Kartoffeln und dicken Brettern

Es ist der Abend des 8.1.2024. Und ich bin gerade mega angepisst von den Bauern. Zum einen dieses Chaos und die offene rechte Flanke, nur um die egoistischen Forderungen von Großgrundbesitzern erfüllt zu bekommen. Und jetzt noch das Video zu Bio-Eiern von zdf besser-esser gesehen.

Dieses Gestänker gegen Umweltschutz- und Tierwohlauflagen aus der Landwirtschaft geht seit Jahren. Die Situation ist komplex, ich weiß, aber dann sollen sie doch mal auf die zeigen die Schuld haben - und es ist nicht (nur) die aktuelle Bundesregierung.

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Journalismus ist unbezahlbar

Ich wäre absolut bereit Geld für Medien auszugeben, die ich täglich konsumiere. Z. B. Heise, Golem, Mobiflip, Cashys Blog, etc. Aber ich tue es nicht, weil ich die Preise zum großen Teil überzogen finde und die Infrastruktur ein hoffnungsloses Meer von Insellösungen ist.

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Mein neuer Ansatz zum Erzeugen von Frontend Assets: node scripts

Jahrelang habe ich gulp als Task-Runner verwendet, um all die Routineaufgaben zu erledigen, die wir vor über 10 Jahren von Hand erledigt haben. Zuerst, so um 2012 oder 2013, habe ich grunt verwendet, aber als ich das Gefühl hatte, dass es zunehmend verwaiste, bin ich zu gulp gewechselt. Inzwischen scheinen einige Teile dieses Setups auch vernachlässigt worden zu sein. Aber ich hatte dieser Tage endlich die Zeit und Gelegenheit das Problem anzugehen und Abhängigkeiten zu reduzieren.

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Automatisierte Frontend Tests im praktischen Einsatz

Wenn wir ein Web-Projekt fortführen und weiterentwickeln, wollen wir nicht, dass eine Anpassung einen Dominoeffekt auslöst und irgendwo auf der Website ungewollte Layoutänderungen passieren. Es ist mühsam von Hand alle möglichen (und unmöglichen) Seiten der Website abzusuchen. Also warum nicht eine Maschine den Job machen lassen?

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superscale.css

Was passiert mit der Website, wenn der Bildschirm richtig groß und richtig hoch aufgelöst ist? Dein Design-Team zuck mit den Achseln und der Kunde meckert über den schmalen Content-Streifen in der Whitespace Prärie?

Spar dir die Diskussion, blas' das Ding oberhalb von FullHD einfach auf – Mit superscale.css!

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Warum ich keinen Bock auf eure fancy Frontend-Frameworks habe

Ich werde ständig auf Xing mit Anfragen beworfen. Das ist schmeichelhaft, aber meistens lesen die Headhunter mein Profil nicht, in dem steht, dass ich keinen Bock auf React und Co habe. Aber was mache ich als Frontend Entwickler eigentlich, wenn ich nicht über das Stöckchen der trendy JengaScript-Frontend-Frameworks springen will?

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Issue 12

Es ist mir schon etwas peinlich, wie lange hier nichts passiert ist. Aber nun hab ich es endlich geschafft, mal feucht durch zu wischen.

2015—2017 habe ich bei der Agentur Punkt 191 über 20 Web Projekte umgesetzt - fast alle mit WordPress. Da ich die meiste Zeit der einzige Entwickler war, konnte ich an den Herausforderungen wachsen. Mit dem Wissen aus meiner Zeit bei Unister, habe ich einige meiner Prozesse gut automatisiert und viele Komponenten für die Workflows standardisieren können. Eine schöne Zeit in einer sehr familiären Agentur mit wirklich tollen Chefs in der viel über das Agenturgeschäft aber auch über mein Handwekszeug gelernt habe.

Nach einem kurzen und etwas enttäuschenden Intermezzo mit der Agentur Revolte eröffnete sich die Gelegenheit bei Biker-Boarder in die Welt des e-commerce zu schnuppern. Hier gabs wieder einiges zu lernen. Ein unglaublich schlagkräftiges IT-Team, dass nicht nur eine eigene Shoplösung aufgebaut hat, sondern auch alle Prozesse darin abbilden musste. Neben der Arbeit am Frontend des Shops, habe ich dann (in Ermangelung eines Admins) noch einiges an Admin-Aufgaben übernommen. Das hat auf jeden Fall für eine Menge Abwechslung gesorgt und meinen Erfahrungshorizont sehr vergrößert.

Als das neue Frontend einen Zustand von Vollständigkeit erlangte, merkte ich, dass ich auf Dauer nicht mehr allzu viel zu tun haben werde und sah mich nach neuen Herausforderungen um.

Anfang 2020 habe ich bei der Agentur Zebra angefangen. Ich hatte in den mehr als anderthalb Jahren bei BB nicht mehr so viele Sachen mit WordPress gemacht. Jetzt ging es aber ganz raus aus der WordPress-Komfortzone und rein in die unberührte Welt des CMS grav.

Seitdem habe ich schon einiges mit diesem Dateibasierten Multitalent angestellt und nun war es auch mal Zeit meine eigene Seite wieder auf Vordermann zu bringen.

Das Design orientier sich noch am Vorgänger, aber das wird sich auch noch ändern. Wichtiger ist aber das bloggen. Ich habe eine kleine Todo-List mit Themen, dich baldmöglich abdecken will. Zum Beispiel eine Einführung in grav und verschiedene Szenarios, wie wir grav bei Zebra eingesetzt haben.

Also, wer auch immer das liest, kann gespannt sei.